Offshore-Medizin

Offshore. Copyright Mathias Lauts, Emden

In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Nord- und Ostsee sind gegenwärtig mehr als 20 Offshore-Windparks mit mehr als 900 Offshore-Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 6.300 MW in Betrieb. Insgesamt arbeiten auf Offshore-Arbeitsplätzen ca. 7.000 technische Fachkräfte (Elektrotechnik, Anlageninstallation, -montage und -betrieb), Ingenieurinnen und Ingenieure (Bau, Maschinenbau, Anlagenbau); außerdem wissenschaftliches Personal, Servicekräfte, Sanitäter, Schiffsführer, etc. Während der Einsätze sind viele Offshore-Beschäftigte in Wohnplattformen oder in Schiffen untergebracht.

Der Offshore-Arbeitsplatz ist vor allem durch seine Abgelegenheit und schwere Zugänglichkeit weit draußen auf dem Meer gekennzeichnet und stellt besondere Anforderungen an die körperliche und psychische Fitness der Beschäftigten.

Schwerpunkte im Themengebiet:

  • Gesundheitliche Eignung für die Arbeit auf Offshore-Anlagen
  • Medizinische Versorgung der Beschäftigten während Offshore-Aufenthalte
  • Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Hygiene auf Offshore-Anlagen
  • Gesundheitsförderung und Prävention in der Offshore-Industrie

Zu diesem spannenden Thema arbeitet seit über einem Jahrzehnt sehr erfolgreich die DGMM-Arbeitsgruppe "Offshore-Medizin". Wenn Sie sich für eine Mitarbeit interessieren, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Mehr zur Arbeitsgruppe erfahren Sie hier.